Die leise Distanz
wenn Kommunikation nicht berührt und nur noch funktioniert
Wo Resonanz fehlt, entsteht innere Distanz und Entfremdung und mit ihnen schwinden Kreativität, Lebensenergie und Eigenwirksamkeit.
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Du bringst dich mit Herzblut in ein Projekt ein, aber es gibt keinerlei Rückmeldung. Kein „Danke“, keine echte Würdigung oder Weiterentwicklung der Idee. Du fühlst dich wie ein Zahnrad im System und verlierst Motivation und Kreativität.
Wenn Impathie (Eigenresonanz) fehlt, verliert man sich leicht im Aussen. Anpassung wird zur Selbstverleugnung, echte Abgrenzung ist kaum mehr möglich und Resonanz verkommt zur Fassade.
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Du übernimmst ständig Zusatzaufgaben, weil du nicht „Nein“ sagen kannst. Du passt dich an, um gemocht zu werden, dabei bist du emotional und körperlich ausgelaugt.
Ohne eigenen Resonazraum fehlt die Fähigkeit zur resilienten Selbstregulierung und im Stress verlieren wir Klarheit, Präsenz und innere Stabilität.
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Du weisst viel über Achtsamkeit oder Trauma, aber im echten Stressmoment rutscht du in alte Muster, weil das Erlernte nicht verkörpert ist und du nicht mit dir selbst in Resonanz bist.

Was Resonanzkommunikation ermöglicht



Mit einfachen Übungen aus Präsenz- und Resonanztraining lernst du, dich innerlich auszurichten, Energie zu schöpfen und gelassener zu werden.
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Statt dir nur Ziele zu setzen wie „effizienter“ oder „produktiver“ zu sein, beginnst du zu fragen: Was fühlt sich für mich stimmig an? Was berührt und bewegt mich wirklich? Ergebnis: Dein Weg wird kohärenter, mit weniger Druck und mehr Sinn.
Resonanz erleben und gestalten: Erlebe, wie du durch Improvisation, Präsenz und einfache Tools in echte Resonanz trittst, mit dir selbst und deinem Gegenüber.
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Du nutzt eine einfache Übung aus dem Impro-Theater („Ja, und...“), um auf Ideen von Kolleg:innen aufzubauen statt sie zu bewerten. Ergebnis: Das Team wird kreativer und der Austausch dynamischer.
Resonanzräume schaffen: Im Spiel mit realen Alltagssituationen wird Resonanz spürbar, alltagstauglich und inspirierend als Weg zu stimmiger Abgrenzung und innerer Stabilität.
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Du erforschst, wie sich „Nein“ sagen, Grenzen setzen oder deine Werte ausdrücken lassen. Ergebnis: Dein energetischer Resonanzraum wird spürbar verkörpert, verankert und stabil.
Kreative, nonverbale Methoden schaffen Resonanz dort, wo Worte nicht mehr greifen durch Bilder, Bewegung oder Ausdruck entsteht fühlbarer Kontakt zu sich selbst und zum Gegenüber.
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In einer Gruppe teilt jemand seine Stimmung nicht über Sprache, sondern stellt sie mit einer Körperhaltung dar. Die anderen spiegeln die Haltung – und plötzlich entsteht ein stiller, tiefer Moment von Resonanz, ohne ein einziges Wort. Ergebnis: Emotionen, Bedürfnisse und innere Zustände werden sichtbar und spürbar – Resonanz wird möglich, ohne erklären zu müssen.
Anwendungsbereiche in der Praxis
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Pädagogik & Gesundheits- und Sozialbereich,Therapie & Coaching, Beziehungen & Freundschaften, Unternehmen & Führung, Teams & Gruppen, Kundenbeziehungen
Ziele
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Präsenzfähigkeit
Du lernst im Präsenztraining, deine Kommunikation über Worte hinaus auf energetischer und resonanter Ebene zu erweitern. -
Abgrenzungskompetenz
Du entwickelst klare, kreative Wege, um in schwierigen Situationen oder Konflikten eigenverantwortlich, ruhig und eigenwirksam zu handeln. Damit erreichst du mehr Resonanz im Gespräch. -
Stabilisierung
Du stärkst deine Fähigkeit zur Selbstregulation, um in herausfordernden Momenten innerlich stabil und resilient zu bleiben. -
Eigenressourcen nutzen
Aus innerer Verbundenheit heraus kannst du anderen gelassen, offen und kreativ begegnen, ohne dich selbst zu verlieren. Diese Anwendung findet in der Resonanzpädagogik statt. -
Unbefangenheit
Du übst, dich selbst und andere ohne Bewertung in ihrer Ganzheit wahrzunehmen, das schafft Resonanz im Team.

RESONANZ METHODE
Mehr als funktionale Kommunikation: echt, präsent, verbunden
Durch meine Schwingung wird die Eigenfrequenz des anderen angeregt.
So entsteht eine einzigartige und wirkungsvolle Resonanzbeziehung.
Wenn ich in Resonanz bin, achte ich, was im Aussen und Innen passiert, was mich berührt und mich bewegt.
Aus diesem Bewegtsein gebe ich meinem Gegenüber hilfreiche Impulse und öffne einen spielerischen Begegnungsraum für den gemeinsamen Austausch.
In Resonanz sein, ist die Fähigkeit auf Schwingungen zu reagieren.
Diese können Stimmungen, Begegnungen, Gespräche, Emotionen oder Ereignisse sein. Die Resonanzkommunikation macht sich dieses Potential zu Nutze.
Resonanzfähigkeit:
"Ich höre auf das, was da ist und antworte in einer Weise, die mich verändert, und zwar auf eine nicht vorhersehbare Weise und die ergebnisoffen ist."
(Hartmut Rosa)
Typische Einwände:
1. „Warum habe ich davon noch nie gehört?“
Weil Resonanzkommunikation eine neue und innovative Methode ist. Sie verbindet aktuelle psychologische Erkenntnisse mit erlebbaren Übungen und ist noch dabei, ihren Weg in die breite Praxis zu finden. Wer sie kennt, erlebt oft einen Aha-Effekt: so direkt und so leicht wirksam.
2. „Klingt ein bisschen esoterisch – ist das überhaupt wissenschaftlich?“
Die Methode beruht auf fundierten psychologischen Ansätzen – unter anderem der Resonanztheorie von Hartmut Rosa und der Beziehungsforschung von Joachim Bauer. Zusätzlich fliessen moderne Konzepte wie Impathie (nach Neubrand) und Embodiment ein. Es geht nicht um Spiritualität, sondern um echte, spürbare Verbindung mit sich und anderen.
3. „Ist das nicht viel zu aufwendig im Alltag?“
Resonanzkommunikation ist bewusst alltagstauglich gestaltet. Die Impulse sind klein, körperlich verankert und leicht integrierbar. Viele Übungen stammen aus der Schauspielpraxis. Es geht nicht um Perfektion, sondern um spürbare Resonanz – mitten im Alltag.
